Judith gemalt von August Riedel |
Judith ist eine Frau in der Bibel. Allerdings nur in der katholischen und der orthodoxen Bibel, nicht der evangelischen. Die Handlung aber ist ein Mythos.
Holofernes war ein Heerführen aus Asien. Er verheerte und verwüstete Kleinasien und Syrien. Mit 180.000 Mann wollte er Israel erobern. Zwischen ihm und Israel lag ein Gebirge. Der einzige Pass wurde von einer Bergfestung gesperrt. Betulia war Festung und Stadt. Holofernes belagerte die Wehranlage. Die Stadtoberen verzagten. Wussten keinen Ausweg.
Judith war eine junge Witwe, reich und schön. Sie ging zu Holofernes und sie gefiel ihm. Der Heerführer war angetan vom Mut der Judith und ihrer Schönheit und ihrer Bildung und Klugheit. Sie erzählte Holofernes Geschichten.
Am 40. Tag der Belagerung gab Holofernes zu Ehren der Judith ein Fest. Die kam mit ihrer alten Magd. Man feierte. Holofernes fraß und soff und grabbelte an Judith rum. Die lächelte. Holofernes torkelte mit ihr ins Schlafzelt. Besoffen schlief er ein. Judith lächelte.
Mit Holofernes eigenem Schwert schnitt Judith ihm den Kopf ab. Die Magd half.
Mit einem schweren Korb verließen Judith und ihre Magd das Lager des Holofernes.
Am nächsten frühen Morgen stürmten die Juden aus ihrer Festung. Vorweg trug ein Kämpfer das Haupt des Holofernes auf einer Stange. Das erschreckte die Kämpfer des Holofernes sehr. Sie ließen alles stehen und liegen und flohen Hals über Kopf.
Zu Lebzeiten der Judith hat niemand mehr Israel angegriffen.
Text: Michael Zeng
Bilder: Judith gemalt von August Riedel. Judith enthauptet Holofernes, gemalt von Artemisia Gentileschi, einer Malerin der Renaissance, Zeitgenossin von Michelangelo und Raffael. Quelle der Fotos: Wikipedia
Holofernes war ein Heerführen aus Asien. Er verheerte und verwüstete Kleinasien und Syrien. Mit 180.000 Mann wollte er Israel erobern. Zwischen ihm und Israel lag ein Gebirge. Der einzige Pass wurde von einer Bergfestung gesperrt. Betulia war Festung und Stadt. Holofernes belagerte die Wehranlage. Die Stadtoberen verzagten. Wussten keinen Ausweg.
Judith war eine junge Witwe, reich und schön. Sie ging zu Holofernes und sie gefiel ihm. Der Heerführer war angetan vom Mut der Judith und ihrer Schönheit und ihrer Bildung und Klugheit. Sie erzählte Holofernes Geschichten.
Am 40. Tag der Belagerung gab Holofernes zu Ehren der Judith ein Fest. Die kam mit ihrer alten Magd. Man feierte. Holofernes fraß und soff und grabbelte an Judith rum. Die lächelte. Holofernes torkelte mit ihr ins Schlafzelt. Besoffen schlief er ein. Judith lächelte.
Mit Holofernes eigenem Schwert schnitt Judith ihm den Kopf ab. Die Magd half.
Mit einem schweren Korb verließen Judith und ihre Magd das Lager des Holofernes.
Am nächsten frühen Morgen stürmten die Juden aus ihrer Festung. Vorweg trug ein Kämpfer das Haupt des Holofernes auf einer Stange. Das erschreckte die Kämpfer des Holofernes sehr. Sie ließen alles stehen und liegen und flohen Hals über Kopf.
Zu Lebzeiten der Judith hat niemand mehr Israel angegriffen.
Text: Michael Zeng
Bilder: Judith gemalt von August Riedel. Judith enthauptet Holofernes, gemalt von Artemisia Gentileschi, einer Malerin der Renaissance, Zeitgenossin von Michelangelo und Raffael. Quelle der Fotos: Wikipedia