Die Sinfonie „Aus der Neuen Welt“
von Antonín Dvořák feierte 1893 Weltpremiere.
Der Komponist verarbeitete seine
Eindrücke von Nordamerika. Vor allem ließ er sich inspirieren von
Geschichten und Legenden.
Im zweiten Satz der Sinfonie, dem
Largo, erzählt Dvořáks die Szenen einer Trauer. Ein Liebender
trauert um seine Geliebte. Das erzählt uns das Englisch-Horn. Die
Trauer klagt einsam in die dunkle Höhe. Doch dann wird aus der Klage
der Gesang der Vögel. Wie fröhliche Wellen spielt die Hoffnung sich
heran. Aus dunkler Klage wird helles Weiter-Leben. Der Abschied gibt dem Anfang Kraft.
Genial erzählt im Klange der Musik!
Antonín Dvořáks schrieb das Buch,
Herbert von Karajan liest uns vor...