Und jedes Jahr wieder wird es Herbst. Es wird früh dunkel. Nebel. Wir frösteln und frieren und wollen eigentlich keine Wintersachen anziehen. Und in uns ist irgendwie noch Sommer. Aber ganz leise hören wir schon das Weihnachtsglöckchen.
„Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, ein vernünftiges Wort sprechen.“ _Johann Wolfgang von Goethe
Montag, 19. Oktober 2015
Dienstag, 13. Oktober 2015
Wenn die KOPIE besser ist als das ORIGINAL: Muppets top toll
Die Kopie
Das Original
Der Bonus: The Electric Mayhem, Das elektrische Chaos, die Muppet-Band interpretiert AC/DC : "It's a Long Way to the Top (If You Wanna Rock 'N' Roll)" Beaker gets the Rock'N'Roll
Janice zupft ´ne heiße Saite auf der Lead-Gitarre.
The pink Floyd Pepper übernimmt mit dem Bass.
The Animal gibt alles!
Und Zoot am Sax - genial!
Das Original
Der Bonus: The Electric Mayhem, Das elektrische Chaos, die Muppet-Band interpretiert AC/DC : "It's a Long Way to the Top (If You Wanna Rock 'N' Roll)" Beaker gets the Rock'N'Roll
Janice zupft ´ne heiße Saite auf der Lead-Gitarre.
The pink Floyd Pepper übernimmt mit dem Bass.
The Animal gibt alles!
Und Zoot am Sax - genial!
Donnerstag, 1. Oktober 2015
HOLLYWOOD geh heim, heule.
Trotz all Deinem Geld und all den
Effekten, im Dutzend wohl billiger, kannst Du keinen Film drehen, wie
„Schulze gets the Blues“.
Was ist so großartig an diesem Film,
der für wenig Geld entstehen musste?
Ein jemand findet seinen Weg und geht
ihn.
Und dieser Jemand, Horst Krause, ist
kein Hollywood-Prinz oder Rollen-König. Prad Pitt oder Robert de
Nero, denen glaubt man sowieso, dass sie ihren Weg gehen wie Marlon
Brando. Der hat gesagt: Auf dem eigenen Weg kann einen niemand
überholen.
Jemandem wie Schulze glaubt man nicht,
dass der seinen Weg gehen kann, einen exotischen Weg noch dazu.
Schulze ist doch gut aufgehoben:
frühpensionierter Bergmann, Häuschen auf dem Lande. Er hat eine
anerkannte Rolle auf seinem Dorf: Er spielt bei Dorffesten immer
seine (selbe) Polka auf seinem Akkordeon. Immer zwischen Chor und
Blaskapelle. Seinen Geist stählt er im Schachclub. Er bringt seiner
Mutter im Altersheim Blumen. Er hat zwei Kumpel zum Angeln,
Schachspielen und für den Stammtisch. Die Welt ist doch in Ordnung
und auf der Reihe.
Aber dann!
Dann passiert etwas in Schulzes Leben,
das alles ändert.
Er geht seinen Weg und landet in
Louisiana, dem Land des Cajun.
Am Ende wird er in seinem Dorf
beerdigt.
Aber vorher hat er etwas getan, was
wenige sich trauen: ER HAT GELEBT.
Mehr Action kann auch Quentin Tarantino
nicht.
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